AllerHand Alpakas&Lamas
die tierische Vorstellungsrunde

Wie kamen die kleinen „Andenkamele“ nach Nohen?

Es begann alles damit, dass wir (Anne und Jürgen) uns 2009 in ein über 200 Jahre altes Bauernhaus „verguckt“ haben und kurzerhand kauften.

Die Geschichte könnt ihr gerne HIER weiterlesen, alles aufzuschreiben, würde den Rahmen sprengen.

Nur so viel: Zum Haus gehörte auch ein Stall mit Reitplatz, vieeel zu groß nur für unsere beiden Ziegen.

Allerdings kamen für meinen Mann Pferde nicht in Frage und eine Eselhaltung viel flach, wegen der evtl. Lärmbelästigung für die Nachbarn. Also fiel die Wahl auf ruhige Alpakas uuuund ich als „Strickliesel“ kann ja dann auch noch die Wolle nutzen, so die ersten Gedanken. Nach einige Tagen und Wochen des Recherchierens über Haltung, Pflege, Genehmigungen usw. hatten wir dann auch einen Termin bei den Saar Alpakas, ja als ehemalige Saarländer ist man heimatverbunden. Wir fuhren nach Saarbrücken und nach dem Besuch, wir waren ja nur zum schauen und informieren da, stand fest, es werden 3 Alpakas bei uns einziehen. Und so zogen im Mai 2014 Oriente, Viento und der inzwischen leider schon verstorbene Perseus bei uns ein.Was zunächst nur als „Privatvergnügen“ angeschafft wurde, entwickelte sich durch das Café schnell zum Selbstläufer und wir starteten nach erfolgreichem Abschluss des Sachkundenachweises, des Transportscheines mit den jeweils abgeschlossenen Prüfungen und der Paragraph 11 Genehmigung, zum Geschäftsmodel der AllerHand Alpakas.

Somit bieten wir nun seit 10 Jahren erfolgreich unsere tierisch begleitete Wanderungen und Events an.

2015 kamen mit Rani und Papillon ebenfalls Saar Alpakatiere noch 2 Farbkleckse in unsere weiße Herde und wir dachten, nun sind wir komplett! Ha… weit gefehlt, schon im Herbst 2016 hielten mit Norbert und Kalle unsere ersten Lamas Einzug. Norbert verstärkte die Wandertruppe von Anfang an, bei Kalle merkten wir sehr schnell, dass der sanfte Riese viel zu viel Stress bei fremden Personen hat und so ging er nur mit uns alleine Wandern und blieb ansonsten als Aufpasser auf der Weide, wenn die Anderen mit unseren Wandergästen loszogen. Auch nun dachten wir, jetzt haben wir die optimale Herdengröße zusammen… Dies hielt nicht lange an, denn schon Anfang 2017 kamen wegen Bestandverkleinerung Kalles Freundin, die Lamastute Bärbel mit ihren 4 Lamafreundinnen zu uns. 2018 fand das kleine Lama Haze, damals 12-18 Monate alt, über die Nothilfe seinen Weg zu uns nach Nohen und wir waren der Meinung nun reicht es mit 13 Tieren. Ob 13 eine Unglückszahl war? Für uns auf keinen Fall, Haze hat sich als absoluter Glücksgriff gezeigt und ist aus der Herde nicht mehr weg zu denken. Da wir ja die 5 Mädels hatten, kam dann auch der Wunsch nach Nachwuchs auf. Aber wie, wenn man inzwischen nur noch eierlose Jungs in der Herde hat? Nach einiger Überlegung ob Fremddeckungen in Frage kämen stand fest, wir kaufen uns einen geeigneten Hengst! 😉

Gesagt getan, bei der Suche stießen wir auf Blue Fridolin und Orlando de la Mambore, deren Stammbäume sich nicht von schlechten Eltern erwiesen und unser Weg führte nach Belgien um die Beiden erst einmal anzusehen und zu entscheiden, welcher der Beiden bei uns einziehen darf. Nach Hause gekommen sind wir mit einem Kaufvertrag für 2 Tiere!!! Ab Juli 2019 waren wir mit dem Einzug von Fridolin und Orlando bei der Zahl 15 angekommen. Im Winter 2019 hatten wir mir dem plötzlichen Tod von Perseus unseren ersten tierischen Trauerfall zu tragen. 2021 im Mai kam mit Mona Lisas Shadow von der Kisselmühle eine Surilamastute in unsere Herde. Ja ich bin Wollverrückt und es musste noch unbedingt ein Surivlies sein. Auch sonst war 2021 ein besonderes Jahr, denn im Sommer haben unsere ersten Crias, so nennt man Alpaka-und Lamafohlen, das Licht der Welt erblickt, nachdem Fridolin im Jahr davor seine ersten 4 Mädels decken durfte, haben uns 3 Stuten mit Kuzco, Timon und Klarabella wundervollen Nachwuchs geschenkt.

Somit gründeten wir 2021 den Anfang unserer kleinen Zucht, die bei LAREU unter AllerHandAlpaka& Lama, kurz AHA&L registriert wurde.

Fridolin zeigt sich als sehr guter Deckhengst, seine Nachkommen sind allesamt toll in Farbe, Körperbau und Charakter. Während Orlando sich leider nicht zum Deckeinsatz entwickelte und inzwischen auch wegen Durchtrittigkeit vom Wanderbetrieb ausgeschlossen ist, genießt er sein Leben als „Frührentner“ auf unseren Weiden. 2023 brachten unsere 4 Zuchtstuten auch jede ein zauberhaftes Cria zur Welt. Wir sind stolz auf diese „Trefferquote“ , Achat, Turmalin, Opal und Eye of the Tigers Lilly entwickelten sich pächtig, die beiden Jungs gehen auch inzwischen ganz gelassen bei unseren Wanderungen mit. 2024 bekamen wir lediglich mit Sid und Diego 2 Crias. Beide sind einfach Zucker… Währen Sid zum Verkauf stehen wird, bleibt Diego und 2 weitere Uschi Kinder, in Erinnerung an ihre Mama bei uns. Uschi verstarb 5 Wochen nach Diegos Geburt an einem unerkannten Leberschaden.Somit ist unsere Herde mit Stand Anfang 2025 auf inzwischen 22 Tiere angewachsen… 😊

Unsere tierische Vorstellungsrunde:

Viento ein Alpaka der ersten Stunde. Viento ist ein neugieriger, netter und Alpaka untypisch, verschmuster Kerl. Beim Wandern testet er gerne unsere Gäste aus ob er vielleicht hier und dahin laufen darf oder hie und da ein Grashälmchen zupfen oder einmal schnell vornweg laufen kann. Außerdem ist er sehr, sehr verfressen und verschmäht Leckerlies auf garkeinen Fall.

Oriente wie Viento ein Alpaka der ersten Stunde. Mit Oriente, Viento und unserem leider schon verstorbenen Perseus fing unsere Alpakaleidenschaft an. Oriente wandert sehr gerne, hat keine Starallüren wie sein Halbbruder Viento (grins). Er ist ein ruhiger, mutiger Wanderer, nett und zuverlässig, nicht so verfressen wie sein Bruder achtet er auf seine Figur.

Papillon als Farbklecks zugekauft, bereichert er unsere Herde durch seine ausgeglichene Art, er ist jedermanns Liebling, durch nichts aus der Ruhe zu bringen (ausser Kühe, die mag er nicht) geht er bei Wanderungen sein Tempo, auch wenn wir dann immer einmal auf ihn und seine Wanderbegleitung warten müssen, aber das machen wir ja gerne und Papillon überaus sympathisch.

Alpaka-Wanderung bei Idar-Oberstein vom AllerHand in Nohen

Rani kam 2015 im Alter von 9 Monaten ebenfalls als Farbklecks mit seinem Freund Papillon zu uns. Rani „begeistert“ durch seine „Specialeffekts“. Rani findet Menschen also Erwachsene Menschen und Wanderungen gar nicht toll, geht aber mit, bevor er ohne seine Freunde auf der Weide bleiben müsste. Kinder findet er ok, allerdings ist er von all unseren Tieren, dieses Eine, das verwarnt und zutritt zugleich. Er mag nicht angefasst werden, Scheren uns Zehennägel schneiden sind für ihn das Letzte, das zeigt er auch eindeutig und lauthals. Rani ist eben Speziell, findet allerdings auch immer wieder Wandergäste, die sich von seinen Macken nicht einschüchtern lassen und das klappt dann beim Wandern auch erstaunlich gut. Rani eben…

Alpaka-Wanderung bei Idar-Oberstein vom AllerHand in Nohen

Norbert einer unserer besten Wanderern, nett, unerschrocken und souverän, hat er mit Kalle den Grundstein für unsere Lamaliebe gelegt. Norbert dürfte ggfs. auch in eine andere Herde umziehen. Bei Interesse, sprecht uns gerne an.

Kalle auch Opa Kalli genannt, ist unser ältestes Lama und kam mit Kalle aus dem Bayrischen zu uns. Obwohl Kalle seinerzeit ein großes stattliches Lama war, ist er inzwischen alt und grau und ein wenig hinfällig. Kalle ist zwar groß aber ein Sensibelchen vor dem Herrn. Er ist immer nur mit uns alleine wandern gegangen, da er einfach zu viel Angst vor fremden Personen hatte. Inzwischen macht er sein Ding und lebt so in den Tag, mal besser mal schlechter. Wir hoffen Kalli bleibt uns noch einige Jahre erhalten…

Haze hat seinen Weg zu uns über die Nothilfe gefunden. Aus nicht artgerechter Haltung musste er erst einmal das Lama ABC lernen, Haze ist ein Traumlama, wandert super gerne, egal an welcher Position, er geht mit seinen Wandermenschen durch dick und dünn. Er liebt Kinder und ist trotz seiner Größe ein ganz zarter und lieber Kerl. Auch er vom Gemüt ein sanfter Riese eben.

Blue Fridolin Wooly Lama, ein richtiger Macho (Hengst) und Papa unserer Nachzuchten. Fridolin besticht durch einen tollen Charakter, tolle Farbe mit weißer Zeichnung im Gesicht und ganz viel Charme und Durchsetzungsvermögen bei Seinesgleichen… Er hat uns inzwischen einige sehr schöner Fohlen gezeugt, die alle einen korrekten Körperbau, eine super Bewollung und seine nette Art vererbt bekommen haben. Einfach Fridolin eben. Fridolin steht für Fremddeckungen zur Verfügung. Bei Interesse könnt ihr uns gerne kontaktieren.

Orlando de la Mambore Silky Wooly Lama, kam 2019 mit Fridolin zu uns, eigentlich sollte er als Deckhengst eingesetzt werden aber Orlando hatte nie Interesse an der Damenwelt, ja auch das gib es. Inzwischen ist er Wallach, leider auch seit Jahren durchtrittig und ist sozusagen unser „Frührentner“ da er nun auch nicht mehr für Wanderungen eingesetzt werden kann. Allerdings kann er super gut auf das junge Gemüse aufpassen und hilft mit Opa Kalli bei der Erziehung der Jungspunte in der Herde.

Timon wurde als 2. Lamababy bei uns geboren und legte mit Bruder Kuzco und Schwester Klarabella den Grundstein unserer Lamazucht. Das kleine Erdmännchen, so sah er direkt nach der Geburt aus, hat sich zu einem stattlichen Lamaboy entwickelt. Timon ist inzwischen Wallach, trotzdem posiert er gerne und zeigt den anderen Lamas egal ob Mann ob Frau, was für ein Kerl er ist. Beim Wandern und im Umgang mit Menschen zeigt er sich lieb, neugierig, zuverlässig und lässt sich gerne ausgiebig Bürsten und bei Sympathie auch gerne kraulen

Achat machte den Anfang unseres Edelsteinjahrgangs in 2023 und ist neben Opal, Turmalin und Eye of the Tigers Lilly ein echter Juwel. Er ist einfach ein Traum von Lama, für ein Heavey Wooly, groß und kräftig von der Statur, hat er ein traumhaftes Vlies, einen super tollen Charakter, ist lieb und neugierig. Er ging von Anfang an sehr gerne mit auf Wanderungen, ist sehr gelehrig und liebt es sichtlich zu begeistern. Noch sind wir am überlegen, ob Achat Hengst bleiben darf, da wir in ihm auch einiges an Zuchtpotenzial sehen, Achat ist kann wohl auch in der Therapie eingesetzt werden.

Opal liebenswerter Jungspunt und noch Hengst, Nachzucht aus 2023, hat sich toll entwickelt. Er hat eine schöne Färbung in schwarz/braun und einem originellen weißen Übergang vom Kopf bis ins rechte Bein. Vom Typ her Medium Wooly mit weichem Vlies, lässt sich Bürsten und auch streicheln, wandert souverän mit seinen Menschen, orientiert sich allerdings immer noch ein seinen Geschwistern Achat oder Timon sowie auch an Oriente. Opal steht zum Verkauf, bei Interesse gerne melden, WhatsApp Business 01749159300 .

Sid im Jahr 2024 lautete unser Namensmotto wie man liest Ice Age. Sid ist ein richtiges Lama durch und durch, da wir unsere Kleinen mind. 8 Monate einfach nur Lama sein lassen, ist er Neuweltkamelidentechnisch sehr scheu und findet uns Menschen derzeit noch mega doof. Allerdings kann er seine Neugier nicht im Zaum halten und kommt nun schon immer mal wieder schauen, was wir so in seinem Reich zu tun haben. Wir sind gespannt wie er sich in den folgenden Monaten entwickelt. Sid hat einen schlanken Körperbau, tolles Vlies und steht derzeit zwischen Medium und heavy Wooly. Sid wird unsere Herde ab Sommer verlassen dürfen und steht somit zum Verkauf. Bei Interessen einfach melden unter 0174-9159300

Diego, sein Start ins Lamaleben war die ersten 5 Wochen glücklich perfekt, mit Mama Uschi hat er eine tolle Mama gehabt, die ihre Kinder zu selbstständigen Individuen erzogen hat. Dann musste der kleine Kerl den herben Verlust seiner Mama Uschi verkraften, die im August 24 an einem unentdeckten Leberleiden verstarb. Lamacrias in diesem Alter muss man eigentlich mit der Flasche großziehen, Diego war da anderer Meinung. Er verweigerte die Flasche und wir bekamen nur mit Mühe und mit viel Stress für den Knirps gerade mal 50 ml pro Mahlzeit in ihn rein. Zum Glück hat er schon sehr früh angefangen Heu zu schnurpseln und auch das Mineralfutter hat er schon ausprobiert. Somit haben wir uns entschlossen ihn täglich zu wiegen um zu sehen ob er auch ohne Milch zunimmt. Nach fast 4 Wochen Hoffen und Bangen ging es langsam aber stetig bergauf. Diego hat in Tante Bärbel, 2024 ohne Baby, eine Ersatzmama gefunden, die ihn zwar nicht trinken lässt aber ihn wenigsten in ihrer Nähe duldet. Diego bleibt als letztes Uschi-Baby bei uns.

Bärbel unser „kein Ohr Lama“ und Opa Kallis Freundin, kam mit Ihren besten Freundinnen im Jahr 2017 zu uns. Zwar schon mit dem Hintergedanken der Zucht, ließen wir uns aber mit Nachwuchs noch etwas Zeit. Bärbel ist erst im 2. Deckungsjahr tragend geworden und hat uns ein zauberhaftes Mädchen geschenkt. Allerdings ist Bärbel uns Menschen nicht sonderlich zugetan und sieht uns lieber von Hinten. Dennoch ist sie eine tolle Classic Lamastute mit ganz viel ursprünglichem Charakter. Bärbels Geburtstag der 14.03.2013 war vermutlich ein sehr kalter Tag, an dem Bärbels Ohren abgefroren sind, nichts desto Trotz hört Bärbel erstaunlich gut und hat mit Lotte den Chefposten der Herde inne.

Lotte Lamachefin geboren 2014, hat uns unser erstes Lamababy geschenkt, leider wurde der kleine Kuzco (mit Mama auf dem rechten Bild) nur ein Jahr alt. Lotte kam in einer Gruppe von 5 Lamadamen aus Bayern zu uns. Am Anfang ein richtiger Wildfang, die kein Halfter kannte, hat sie sich toll gemausert und ist eine inzwischen eine tolle Mama und eine tolle Wanderbegleitung. Sie ist eine großrahmige Classic Stute, mit hellem Fellkleid und einem hellbraunen Schulterfleck, nett und freundlich, weiß sich aber durchzusetzten. Sobald sie tragend ist kann sie auch ziemlich biestig werden und wacht über ihre Kinder mit Argusaugen.

Erika, auf dem Foto mit Tochter Klarabella beim Training, war, als sie zu uns kam noch keine 2 Jahre alt und wie die anderen 4 Ladys kein Halfter gewohnt, geht inzwischen, wenn nicht tragend auch schon mal mit auf Wanderung, braucht dies aber nicht. Sie hatte auch einige Mühe sich in ihrer Mutterrolle nach der Geburt von Klarabella einzufinden. Sie war sehr ungeduldig beim säugen und auch sonst nicht soooo besorgt um ihren Nachwuchs. Eigentlich wollten wir sie nicht mehr zur Zucht einsetzten aber Fridolin war da anderer Meinung hat hatte sich Erika selbst ziemlich schnell ausgesucht, schneller als wir reagieren konnten. Was sollen wir sagen, er hatte Recht. Erika hat sich zur tollen hingebungsvollen Mama gemausert und erzieht unseren Sid zum „Mamakälbchen“ der seiner Mama kaum von der Seite weicht. Wir hoffen bei Erika noch auf einige tolle Crias.

Kordula, eine Uschitochter, ebenfalls mit den 4 anderen Damen aus Bayern zu uns gezogen, ist eine nette Stute mit ordentlich Charakter und Charisma. Sie zeigt deutlich, wenn sie etwas nicht mag. Sei es zum Wandern, oder vom Heu wegzugehen oder sich zum Hengst führen zu lassen, wenn Kordula keine Lust hat, dann hat sie keine Lust. Beim Wandern geht sie gerne als letztes Tier, sie mag keinen Trubel um sich herum, was wir dann auch respektieren. Kordula wird auch nicht mehr dem Hengst zugeführt, das sie sich vehement wehrt, sobald sie merkt, dass sie in seine Richtung geführt wird. Dann wird auf stur geschaltet. Ansonsten ist Kordula in der Herde eher unauffällig und macht ihr Ding, lässt sich aber, wenn es sein muss nicht die Butter vom Brot nehmen. Bei Pflegemaßnahmen „arbeitet“ sie ordentlich mit. Auch Kordula kann ggfls. umziehen, bei Interesse sprecht uns an.

Shadow, also eigentlich Sunrise Mona Lisa’s Shadow, hat den Weg in unsere Herde im Mai 2021 im Alter von 10 Jahren gefunden. Shadow ist ein Suri-Lama und mega stolz in Ihrem Erscheinungsbild. Die Dame trägt den Kopf immer majestätisch hoch, was bei unseren Wandergästen immer für Verzückung sorgt. Shadow ist ebenfalls wie Kordula in der Herde unauffällig, geht aber, wenn sie provoziert wird keinem Streit aus dem Weg. Auch wenn sie wohl keine Crias mehr bekommen wird bleibt sie bei uns in der Herde als Wandererin erhalten.

Klarabella, die erste Tochter von Erika erblickte im Juli 21 das Licht der Welt. Erika war mit der Geburt ihres ersten Baby wohl etwas überfordert, hatte nicht genug Milch, keine Geduld beim Säugen und auch nicht sooo verliebt in ihre Mutterrolle, so dass Klarabella ihre Mama schon als mal suchen musste. Obwohl Klara im ersten Jahr sehr zierlich und klein war, hatte sie dermaßen Feuer, dass das Halftertraining mit ihre eine Herausforderung war. Inzwischen hat sie in allen Bereichen aufgeholt, sie ist eine stattliche und sehr schöne Stute. Geht gerne wandern und ist an allem neugierig Interessiert. Wir werden sie in den nächsten Jahren decken lassen und sind auf eventuellen Nachwuchs von ihr sehr gespannt.

Turmalin, Tochter von Lotte aus 2023 ist ein wahrer Schatz, sie wird wohl auch eine großrahmige Stute und ist in ihrer dunkeln Farbe eine Augenweide, ist interessiert, neugierig, nett, eine tolle Wanderbegleitung und in der Herde obwohl so jung schon souverän auftretend, wie die Mama und Chefin Lotte. Sie zeigt den Minis schon mal wo es lang geht aber auf sehr nette Art und Weise. Mit ihren beiden Schwestern testet sie inzwischen schon einmal die Rangfolge aus, allerdings, wie schon erwähnt ist sie kein Hans Dampf und setzt ihre Kraft ganz gezielt ein. Scheren und Halftern sind kein Problem für sie, am Füsse geben wird noch gearbeitet, aber auch da sind wir auf gutem Weg. Turmalin verteilt im übrigen gerne Lamaküsschen….

Eye of the Tiger’s Lilly, kurz Lilly genannt ist das erste Cria unserer Bärbel und ebenfalls in 2023 geboren. Lilly ist wie die Mama charakterlich wie die Mama gestrickt, vom Aussehen her ganz viel Papa Fridolin. Lilly ist in allen Bereichen speziell. Sie ist Lama typisch neugierig allerdings uns Menschen gegenüber von Anfang an sehr reserviert, skeptisch und zurückhaltend. Das Halftertraining war mehr als eine Herausforderung mit einigen Rückschlägen, da Lilly sich in der Zeit an der Nase verletzte und mehrmals täglich an und in der Nase behandelt werden musste, hat sie das Vertrauen in den Menschen nicht aufbauen können und hadert immer noch damit. Bei ihr geht es im Training immer 3 Schritte vor und 2 wieder zurück. Inswischen sit sie Halfterführig, auch wenn das Wandern ihr keinen Spaß bereitet, wird sie noch etwas trainiert, dass sie etwas mehr Vertrauen fassen kann. Sie wird allerdings wohl keine Wanderungen mit Wandergästen gehen müssen, wenn sie das nicht mag. Aber wir geben die Hoffnung nicht auf, dass aus ihr eine, wenn auch dem Menschen nicht sonderlich zugetane, dann wenigsten eine den Menschen duldende, traumhafte Stute für unsere kleine Zucht wird.

Diese Beiden gehören zu den AllerHand Alpakas & Lamas. Gin und Tonic stellen sich vor:

Sie sind die Mäusepolizei am „Stall“ und gehen, wenn sie nicht gerade am schlafen oder schmusen mit uns und unseren Wandergästen sind, ihrem Job auch sehr gewissenhaft nach. Sind allerdings auch Leckerlis nicht abgeneigt und nehmen dies auch sehr gerne an. 🙂

Lust auf eine Alpakapatenschaft?

Du liebst Alpakas und Lamas, hast aber nicht die Möglichkeit diese süßen Herdentiere selbst zu halten?
Dann haben wir die perfekte Lösung für dich:

Übernehme für ein Jahr die Patenschaft für „Dein“ Alpaka oder Lama.

Nach einem Jahr Laufzeit endet die Patenschaft automatisch, kann aber problemlos und gerne verlängert werden…

Mit einer Patenschaft unterstützt du die Haltung und Pflege deines Patentieres, denn das Geld wird ausschließlich für das Wohl des Tieres genutzt, wie z.B. Futter, Medikamente oder Tierarztkosten.

Alpaka-Patenschaft „Easy“

Eine persönliche Urkunde mit Steckbrief über dein Patentier
Eine Alpakakeratin-Seife
Eine „Locke“ des Patentiers

Eine kleine Leinwand mit Foto des Patentiers

Preis: 50 Euro / 1 Jahr

Fotos der Patentiere findest du in der Galerie

Alpaka-Patenschaft „Premium“

Eine persönliche Urkunde mit Steckbrief über dein Patentier

Eine Alpakakeratin-Seife

eine Tüte Flauschvlies des Patentiers (nach der Schur)

Eine kleine Leinwand mit Foto des Patentiers

Jeder Pate erhält auf die Buchung von Wanderungen 10% Rabatt im Patenjahr.

Einmal im Patenjahr ein Flauschiges Patentreffen je nach Wetter auf der Weide oder im Stall bei den Tieren, mit einem Imbiss statt. Zu diesem Treffen darf der Pate kostenfrei einen Alpaka-Lama-Fan mitbringen.

Das jährliche Datum des Patentreffens wird rechtzeitig bekannt gegeben. Nach vorheriger Anmeldung kannst du dein Patentier auch zweimal im Patenjahr auf der Weide besuchen (vorzugsweise unterhalb der Woche). Bei einem solchen Treffen darf gestreichelt und auch Fotos gemacht werden. Natürlich freuen wir uns auch auf Mithilfe beim Säubern und Füttern.

Preis: 99 Euro / 1 Jahr

Über uns

Das AllerHand wird nun seit 2014 in Familienhand in Nohen bei Birkenfeld in Rheinland-Pfalz geführt. Ursprünglich als Cafe/Restaurant betrieben, wagen wir nun den Schritt in die „Vermietung“ und wollen dir diese tolle Eventlocation für deine Feier zur Miete anbieten. Denn so urig gemütlich feiert ihr in keinem Restaurant. Unsere Eventlocation umfasst 2 Gasträume mit insgesamt 70 Sitzplätzen, einen Balkon mit 10 Sitzplätzen, sowie einen Biergarten mit 40 Sitzplätzen. Eine vollausgestattete Küche steht ebenfalls zur Verfügung und kann je nach Auslegung der Feier mitgenutzt werden

Unser Team

Wir führen unsere Mietlocation komplett familiär, bzw. mit Personal welches schon fast zur Familie gehört. Unser Team besteht aus der Seniorchefin Anne, den Brüdern David und Tobias und der Schwiegertochter Sabrina. Ebenfalls mit von der Partie sind einige Alpakas und Lamas mit welchen wir Lama und Alpaka-Wanderung bei Birkenfeld anbieten. Wie du siehst ist hier alles auf Gemütlichkeit und familiäres Ambiente getrimmt, was nicht heißt, dass hier bei einer Party richtig die Post abgehen kann und darf.

Helle, einladende

RÄUMLICHKEITEN

Urig gemütliche

GÄSTEZIMMER

Wechselnde, leckere

VERANSTALTUNGEN